Pflegeeinsatz im Lindeholz

Pflegeeinsatz im Lindeholz

Zusammen mit Mitgliedern der Umweltgruppe Hindelbank befreiten wir das Biotop von zu stark wucherndem Gestrüpp und Gras.


Die letztjährigen Juni-Einsätze haben Wirkung gezeigt: Dieses Jahr gab es kaum Neophyten wie Berufkraut, Goldruten und Nachtkerzen zu jäten. Martin Bachmann von der UGH hatte deshalb bereits am Vorabend die zum Mähen vorgesehene Fläche rund um die drei Tümpel mähen können.

So beschränkte sich unsere Arbeit darauf, das Mähgut – darunter «störrische» meterlange Kratzbeeren-Ausläufer – zusammenzurechen und auf einen Haufen am Rand des Biotops aufzuschichten: keine leichte Arbeit, da die Pflanzen vom Regen nass und schwer waren.

Grosse Anstrengung, Kraft und Geduld brauchte es dann aber auch, um den grossen Tümpel vom hereingewachsenen Gras zu befreien. Diese Arbeit war während einiger Jahre nicht mehr gemacht worden, sodass die Graswurzeln im Wasser stark verfilzt und mit Steinen versetzt waren – Schwerarbeit und ein paar Stiefel voll Wasser waren nötig, um die schweren «Mutten» aus dem Wasser zu ziehen. Das Resultat konnte sich dann aber sehen lassen.

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